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Wo verkauft man sein Haus am besten

In der aktuellen Marktlage ist es sehr leicht seine Immobilie für einen guten Preis loszuschlagen. Gute Objekte sind rar geworden und der Wert von Häusern und Wohnungen in Großstädten hat enorm zugelegt. Doch wie bekommt man als Laie den besten Preis dafür?

Wer momentan sein Haus verkaufen möchte, der hat dafür gute Karten. Die Objekte werden einem förmlich aus den Händen gerissen. Der Grund dafür ist, dass die Städte ein rasantes Wachstum erleben. Alte Menschen möchten dort wohnen, weil es eine bessere medizinische Versorgung gibt. Junge Leute erhoffen sich bessere Job-Aussichten.

Wie auch immer, der Verkauf ist schnell und einfach machbar. Vor allem dann, wenn man sich nicht scheut die richtige Technik einzusetzen. Und damit meine ich die richtigen Immobilienbörsen. Mit Hilfe des Internets erweitert man den Kundenkreis um viele potenzielle Kunden. Doch es stellen sich da einige Fragen?

Welches Internetportals ist das beste?

Sind kostenlose Immobilienportale technisch schlechter gemacht?

Führen alle Immobilienportale zu dem gleichen Ergebnis?

 

Welche Immobilienportale sind die besten?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es nicht DAS beste Portal gibt. Kostenpflichtige Portale brillieren auch nicht immer durch eine bessere Technik, oder durch eine zahlungskräftigere Klientel. Ein paar Beispiele:

Es gibt Immo-Seiten, da kann man Europaweit oder sogar weltweit kostenlos inserieren. Kostenlos heißt nicht, dass es dadurch Einbußen bei der Technik oder der Qualität gibt. Diese Seiten finanzieren sich ganz einfach auf anderem Wege.

Wenn man also vor der Frage steht, ob man eine kostenpflichtige Immo-Börse oder eine kostenlose verwenden soll, dann ist die Antwort immer: am besten beide. Denn immerhin erreicht man mit diesem Vorgehen mehr Leute und auch Menschen im Ausland. Da die Mobilität in der EU sehr hoch ist, bestehen damit Chancen auch ausländische Interessenten auf das eigene Objekt aufmerksam zu machen. Und je mehr Nachfrage es für ein Haus gibt, desto höher ist der erzielbare Preis.

 

Führen alle Seiten zum gleichen Ergebnis?

Wir haben festgestellt, dass kostenlos nicht schlechter sein muss als kostenpflichtig. Dies gilt zumindest für den Verkäufer und gilt für bestimmte Portale. Andererseits muss man auch berücksichtigen, dass manche Internetseiten an bestimmte Zielgruppen gerichtet sind, bei denen nicht gerade viel Geld zu holen ist. Es gibt so einige Kleinanzeigen-Portale im Internet, die bekanntermaßen so eine Art Treffpunkt für Lumpensammler und Pfennigfuchser sind. Die Klientel, die sich dort herumtreibt ist die, die um jeden Euro feilschen muss. Dort wiederum kann man sich eine Anzeige sparen, denn die Leute haben eh kein Geld.

Ich kenne jemanden, der sucht sich auf solchen Portalen die Mieter für seine zwei Immobilien, die er vermietet. Ständig holt er sich dadurch Leute ins Haus, die dann später Probleme machen, weil sie nicht zahlen oder von ihrem Sozialverhalten nicht akzeptabel sind.

Daher: nicht danach gehen, ob ein Portal kostenlos ist, oder kostenpflichtig. Die Technik hinter solchen Seiten ist immer die gleiche. Wichtig ist eher, sich die Zielgruppe eines Portals anzuschauen.